Wie Neo PR die Sign In App einsetzt, um neue Formen des flexiblen Arbeitens zu ermöglichen

Auf Wiedersehen 9 bis 5

Man kann mit Sicherheit sagen, dass im Jahr 2018 traditionelle Arbeitspraktiken wie die Arbeit von neun bis fünf für die Generation der Millennials nicht mehr attraktiv sind. Viele von ihnen suchen stattdessen eine Beschäftigung in Unternehmen, die flexiblere Arbeitsbedingungen bieten. Da die Millennials bereits die größte Generation in der Erwerbsbevölkerung darstellen, kann es sich kein Unternehmen leisten, diese wichtige Bevölkerungsgruppe zu ignorieren.

Weltweit führen Arbeitgeber zunehmend Maßnahmen ein, um flexibles Arbeiten und Telearbeit zu unterstützen. Dies ist ein vernünftiger Schritt. Die Erwartungen der Verbraucher ändern sich mit dem technologischen Fortschritt rasch und zwingen die Arbeitgeber, traditionelle Arbeitsabläufe zu überdenken und moderne, digitale Arbeitsplätze zu schaffen, die auch die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben durch flexibles Arbeiten unterstützen. Aus Sicht des Arbeitgebers lassen sich zudem beeindruckende Produktivitätssteigerungen erzielen, da das gesamte Team weiß, wer wann arbeitet.

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Neo PR ist eine auf B2B-Technologie spezialisierte PR-Agentur mit zwei Büros in Buckinghamshire und im Zentrum von Farnham. Mit einem starken, wachsenden Team, das hauptsächlich aus Millennials besteht, erkannte der Geschäftsführer von Neo PR, Ashley, die Notwendigkeit, eine Technologielösung zu implementieren, die die flexible Arbeitsweise von Neo PR unterstützt und allen Mitarbeitern die gewünschte Work-Life-Balance ermöglicht.

"Als wir unsere Politik der flexiblen Arbeitszeiten einführten, taten wir dies, weil wir erkannt hatten, dass es einfach keine Option mehr war, von neun bis fünf zu arbeiten. Unsere Mitarbeiter haben uns gesagt, dass sie entweder früher anfangen oder später aufhören wollen, um ihren persönlichen Verpflichtungen nachkommen zu können, und wir haben ihnen zugehört. Das Ergebnis ist eine zufriedenere, loyalere und engagiertere Belegschaft", erläutert Ashley.

Und Neo PR ist nicht allein: Zahlen beweisen, dass 65% der Mitarbeiter, die flexibel arbeiten, zufriedener mit ihrer Arbeit sind und eine bessere Work-Life-Balance haben. Dan Harding, Geschäftsführer von Sign In App, erklärt, wie Neo PR die Lösung über eine Plattform für das Besuchermanagement hinaus entwickelt hat. "Die flexible Arbeitsweise von Neo PR, zwei Bürostandorte und mehrere freiberufliche Redakteure, die aus der Ferne arbeiten, bedeuteten, dass der Kern der Sign In App-Lösung - in erster Linie eine Plattform zur Besucherverwaltung - nicht die einzige Priorität für das Unternehmen war.

Ashley fügt hinzu: "Wir haben jede Woche Besucher in unseren Büros, aber in erster Linie brauchten wir eine Lösung, die unsere Politik des flexiblen Arbeitens unterstützt und anderen Organisationen zeigt, dass es nicht so schwierig ist, wie sie denken. Managementteams müssen aufhören, sich wie Dinosaurier zu verhalten und das finstere Mittelalter hinter sich lassen: Den Standardarbeitstag gibt es nicht mehr, und Unternehmen, die so tun, als gäbe es ihn noch, werden es nicht schaffen, die Millennials für sich zu gewinnen, die sie brauchen.

Vertrauen, Transparenz und Zusammenarbeit

Untersuchungen zeigen, dass fast ein Drittel (30 %) der Menschen flexible Arbeitsbedingungen einer Gehaltserhöhung vorziehen würden, und 70 % sind der Meinung, dass flexible Arbeitsbedingungen einen Arbeitsplatz für sie attraktiver machen. Zeit ist für viele Millennials ein Motivationsfaktor: Sie wollen einen vollen Arbeitstag - und sie wollen hart arbeiten -, aber sie wollen auch die Möglichkeit haben, Zeit außerhalb der Arbeit zu verbringen, um ihre Ziele in anderen Bereichen zu erreichen.

Da jedoch 61 % der Arbeitgeber angeben, dass sie ihren Arbeitnehmern flexible Arbeitszeiten anbieten, müssen die Arbeitgeber nicht immer von den Vorteilen überzeugt werden; die Herausforderung besteht darin, Richtlinien und Regelungen festzulegen, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer als auch denen des Unternehmens gerecht werden.

Bis vor kurzem beruhte die Bewertung flexibler Arbeitszeiten weitgehend auf dem guten Willen der Beschäftigten, die ihre Arbeitszeiten selbst angeben und von den Führungskräften beim Wort genommen werden. Dies ist ein guter Ansatz und zeugt von einem gesunden Maß an Vertrauen zwischen den Führungskräften und ihren Teams. Das Fehlen harter Daten macht es jedoch schwierig, die tatsächliche Wirksamkeit einer flexiblen Arbeitszeitpolitik zu messen oder festzustellen, ob sie in einem Unternehmen einheitlich und gerecht angewandt wird. In einigen Unternehmen kann das Fehlen von Evidenzen zu Ängsten in der Personalabteilung und bei den Führungskräften führen, die die Einführung flexibler Arbeitsmodelle behindern und verhindern, dass die Beschäftigten von den Vorteilen profitieren. Das muss nicht sein.

Ashley stimmt zu “Wir waren mit unserer Politik der flexiblen Arbeit zufrieden, aber die Herausforderung kam, als wir erkannten, dass wir einen klaren Überblick darüber brauchen, wer wo und wann arbeitet, insbesondere in unseren beiden Büros. Wir vertrauen unseren Mitarbeitern, aber es war wichtig, etwas zu haben, das unsere neue Arbeitsweise zukunftssicher macht”

Transparenz ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn flexible Arbeitsregelungen effektiv und vorteilhaft für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sein sollen. Dan fügt hinzu “Eine lebendige, reale Evidenzbasis hilft Unternehmen, ihre flexiblen Arbeitsmethoden zu messen und anzupassen, Ressourcen zu planen und effektiv über Organisationsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus ist es in einer Zeit, in der die Kommunikationskanäle der Unternehmen immer eingeschaltet sind und die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben überschreiten können, von entscheidender Bedeutung, nicht nur nachweisen zu können, wann man arbeitet, sondern auch - und das ist entscheidend - wann man nicht arbeitet. Das ist das Wesen der Work-Life-Balance”

Ashley fasst zusammen “Es ist an der Zeit, dass mehr Unternehmen darüber nachdenken, wie sie ihre Strategien für flexible Arbeit erfolgreich umsetzen können. Die Einführung dieser Strategien sollte keine Frage des "ob" oder "wann" sein, sondern eine Frage des "jetzt". Ich bin zuversichtlich, dass die Vorteile, die wir für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter festgestellt haben, auch in vielen anderen Unternehmen erzielt werden können.”